Arbeitsweise
Ich bin freiberuflich für Sozial- und Bildungsinstitutionen tätig.
Einsatzmöglichkeiten
Meine Arbeit kann im Auftrag, Werkvertrag oder als angestellte freie Mitarbeiterin erfolgen.
Bei einem Auftrag hängen Modus und Vorgehen von der Aufgabenstellung ab. Sie stellen mir die notwendigen Informationen und Unterlagen zur Verfügung, die ich selbstverständlich vertraulich behandle. Dann vereinbaren wir die genaue Aufgabenstellung, die konkreten Ziele, die Arbeitsweise (Arbeitsteilung, Kommunikation, Kooperation), die Vorgehensschritte, den Zeitrahmen und die Kosten.
Bei Bedarf verstärke ich mich durch assozierte Fachpersonen.
Zivilgesellschaftliches Engagement
Nach Möglichkeit übernehme ich in beschränktem Rahmen Aufgaben für Gemeinden und gemeinnützige Organisationen.
Zusammenarbeitsformen
Das Repertoire an Zusammenarbeitsformen ist breit und auf die Kulturen von Lebenswelten abgestimmt. Ich bewege mich gerne in Umgebungen, wo verschiedene Perspektiven und Disziplinen zu verbindenden Denk- und Handlungsweisen führen können. Miteinander werden wir zu einer dynamischen Lerngemeinschaft, die konkrete Ergebnisse hervorbringen kann.
Handlungsgrundsätze
Körper und Geist/Psyche/Seele zusammenwirkend verstehen
Geist/Psyche/Seele und Körper bilden eine untrennbare Einheit, was für das Lernen und Leben von entscheidender Bedeutung ist. Ich nutze Möglichkeiten, das Denken, Handeln und Fühlen zu verbinden und positiv zu beeinflussen. Die Körpererfahrung ist dabei zentral. Ich gehe davon aus, dass psychische und kognitive Prozesse immer in Bezug zum Körper gesehen werden müssen. Unsere Psyche, unsere Stimmungen, Einstellungen und unsere Wahrnehmung werden ständig von unserem Körper beeinflusst. Diese Erkenntnis lässt sich für eine gelingende Selbstregulierung nutzen.
Theorie und Praxis verbinden
Mich überzeugt das Konzept der reflektierenden Praxis, die Theoriebildung und praktische Problemlösung zu verbinden weiss. Die Ausgangsfrage lautet stets: Wie müssen Wissen und Handlung zusammenspielen, damit Berufspraktiker komplexe Situationen im Arbeitsfeld bewältigen können. Die Sphären beider Seiten, der Theorie und Praxis bzw. der Wissens- und der Erfahrungswelt sind gleichermassen wichtig und können in einer gemeinsamen Schnittmenge verbunden werden. Der Weg geht über das Ausprobieren, Erleben, Reflektieren, Korrigieren und laufende Weiterentwickeln. Wissen entsteht langsam, durch Erfahrung, Begegnung und Interaktion in vertrauensvollem Klima.
Spuren entdecken und verbinden
Grundsätzlich orientiere ich mich am Prinzip der Lösungsorientierung und an der pragmatische Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen. Den theoretischen Rückhalt geben mir die neurobiologischen Grundlagen zur Funktionsweise des Gehirns (G. Roth u.a.), ergänzend der hypnosystemische Ansatz (G. Schmidt), das Zürcher Ressourcenmodell (M. Storch, F. Krause) und das Embodiment-Konzept (G. Hüther, M. Storch u.a.), dann auch die Positive Verhaltensunterstützung (G. Theunissen) und grundlegende Bewegungskonzepte (zB Spiraldynamik von Ch. Larsen u.a., faszienorientiertes Bewegen von R. Schleip usw.). Diese Ansätze reichere ich an mit neuen interessanten Denk- und Handlungskonzepten und laufenden Erfahrungen. Spannend ist die Anwendung des Versuch-und-Irrtum-Prinzips, mit dem auf spielerische Weise Lösungsansätze entdeckt werden können. Immer geht es darum, einen für eine bestimmte Situation/Themenstellung passender Mix von Herangehensweisen zu finden.