Seminare
Zukunftsorientiert Älterwerden von A-Z
Für betroffene, beratende und/oder betreuende Personen
Helfen in Balance
Helfen hat viele Gesichter. Nicht alle Hilfen verhelfen den Hil fesuchenden zu mehr Energie und Selbstwirksamkeit, und so manches Helfen führt die Helfenden an physische und psychische Grenzen. Welchen Herausforderungen sind Sie dabei schon begegnet? Wie Helfen zu einer Kunst werden kann, will dieser Workshop reflektieren und spürbar machen. Im Zentrum stehen die eigene Motivation, Anteilnehmen und Abgrenzen sowie das ausbalancierte Geben und Nehmen. Wir suchen Antworten auf Fragen wie: Was ist für mich als Helferin, als Helfer im sozialen Leben bedeutsam? Was motiviert mich? Welche Fähigkeiten kann ich nützlich einbringen? Was bremst oder hindert mich? Wo/wie will ich mich abgrenzen und wie geht das ? Welches Engagement ist
realistisch? Wir schärfen die Eigenwahrnehmung (welche inneren Impulse spüre ich), entdecken brachliegende Fähigkeiten und neue Möglichkeiten. Dabei nutzen wir auch die Gelegenheit, Fremdwahrnehmungen und neue Perspektiven zuzulassen (wie sehen es Andere) und diese zu reflektieren.
Dynamisch gesund altern
Alle bekommen das Älter-Werden «am eigenen Leib» zu spüren, sei es in Form eines veränderten Erscheinungsbildes, von Leistungs- und Funktionsverlusten oder der Einschränkung von Kontrolle und Autonomie. Diese Erfahrungen werden im Allgemeinen als eher belastend erlebt. Diese Veränderungen sind aber auch eine Chance zur persönlichen Reife, gesundheitlicher und spiritueller Weiterentwicklung. - Wir setzen uns vertiefend mit verschiedenen Lösungsansätzen auseinander, wie wir uns geistig und körperlich stärken können, denn dynamisch gesund altern ist die Voraussetzung für Teilhabe und Engagement. Weitere Informationen
Mit herausfordernden Situationen umgehen
Als Begleitpersonen sind wir herausgefordert, auch schwierige Situationen für alle Betroffenen zu bewältigen. Doch wie nützlich sind uns die vielen (immer wieder neuen) Methoden und Ratschläge, die unser Handeln leiten und unterstützen sollen? Oft verbrauchen wir (zu)viel Energie für die Beschäftigung mit der gegebenen schwierigen Situation.
Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, uns in einem begleiteten, geschützten Rahmen mit herausfordernden Themen der Freiwilligenarbeit auseinanderzusetzen und dafür gemein-same Lösungen zu entwickeln. Im Rahmen eines strukturierten Ablaufs werden wir unser Wissen und unsere Kreativität aktivieren.
Sie sind dazu eingeladen, einen praktikablen Lösungsansatz für den Umgang mit einer (selbstgewählten) kritischen Situation kennenzulernen und mit den Erfahrungen aller Beteiligten auszuprobieren. Weitere Informationen
Die Körpersensibilität ausschöpfen
Unser Alltag, auch der soziale, ist oft kopflastig, Körpersignale werden ausgeblendet. Der eigene Körper ist jedoch als Veränderungsbegleiter, Kompass und Inspirationsquelle zu verstehen. Unser Selbst-Gefühl entspringt dem Körper, unser Denken ist untrennbar mit dem Körper verbunden.
Wir wollen verstehen, was das bedeutet und welche Schlüsse wir daraus ziehen können. Daraus schliessend gehen wir der Frage nach, wie wir unsere Körpersensibilität im gemeinschaftlichen Zusammensein und -wirken noch stärker nutzen können.
Die Langsamkeit entdecken
Die Alltagsprozesse älterer Menschen verlaufen oft langsam und nehmen viel Zeit in Anspruch. Für Begleitpersonen kann das Geduld-Haben und Sich-Zurücknehmen anstrengend sein, weil wir das umtriebige, geschäftige Alltagshandeln übernommen haben. Die Langsamkeit kann jedoch auch verbunden sein mit gesteigerter Aufmerksamkeit, konzentriert auf den Moment des Geschehens, der einen tieferen Interaktionsprozess in Gang setzt. Schliesslich erleichtert Langsamkeit das wechselseitige Einfühlen und das Teilen von Aufmerksamkeit. Das ist eine grundlegende Voraussetzung für das Zusammensein und -wirken. Wir bauen auf Erkenntnisse, wie wir durch Langsamkeit tiefer wahrnehmen, geniessen, fokussieren und entdecken können.
Missverständnisse verhindern, Verständnis herbeiführen
Missverständnisse können entstehen, weil jede/r die Welt etwas anders wahrnimmt und erlebt. Was steckt dahinter und welche Voraussetzungen sind wesentlich, damit eine stimmige Kommunikation möglich wird? Die Kommunikations- und Umgangsformen im sozialen Zusammenspiel bedienen sich zur Herstellung von Kontakt und Austausch des Prinzips des Einschwingens in das Verhalten des Anderen. Wir befassen uns mit dem Phänomen Resonanz, das allen Begegnungen und jedem Zusammensein zugrunde liegt.
Möglichkeiten und Grenzen sozialen Engagements diskutieren
Eine tragende Zivilgesellschaft baut auf freiwillige Hilfsbereitschaft. Aber: Wann und wo hilft soziales Engagement? Und wann und wo hört es auf ? Warum? Manchmal wirkt das Helfen, aber nicht immer. Hilfe kann trotz guter Absicht misslingen. Je nach Erfahrungshintergrund und situativen Begebenheiten verbinden wir damit unterschiedliche Erwartungen und Ziele. Das Ziel wäre eine Win-Win-Situation, bei dem «beide Seiten» gewinnen können. Wir setzen uns von A-Z damit auseinander, welche Voraussetzungen erforderlich sind, um eine Hilfsbeziehung fair, gleichberechtigt und ausgewogen gestalten zu können, von der Z(usammenarbeit) bis zur A(bgrenzung). Weitere Informationen
Reden reicht nicht!
Das soziale Zusammenspiel beruht auf dem Prinzip des Einschwingens in das Verhalten des Anderen. Dabei sind alle Sinne beteiligt, sie können Kontakte und das Miteinander bereichern. Wir befassen uns mit den Grundlagen und Möglichkeiten der Sinneswahrnehmung und wie die verschiedenen Sinne das alltägliche Miteinander bereichern können. Dabei liegt der Fokus auf konkreten Kontakt- und Beziehungserfahrungen. Weitere Informationen
Spiritualität erleben
Was kann Spiritualität im Leben eines alternden Menschen bedeuten? Wir nähern uns dem Begriff und Stellenwert von Spiritualität an, frei von bestimmten Konfessionen und Religionen, moralischen Belehrungen und dogmatischen Konzepten. Was bedeutet uns eine Geisteshaltung, die nach Einklang mit sich selbst und mit der Welt strebt, nach Lebenserfüllung und -sinn fragt und sucht? Wir lernen verschiedene Zugänge zu spirituellem Erleben kennen und sammeln und entwickeln Beispiele, wie Spiritualitätserleben gemeinsam möglich wird und unterstützt werden kann. Weitere Informationen
Seminare
Selbstbestimmt in die Pensionierung
Als Seminarleiterin und Referentin engagiere ich mich bei AvantAge für ein selbstwirksames Leben nach der Pensionierung. Für viele ist der Abschied vom herkömmlichen Erwerbsleben und der Übergang in die Rentenzeit einschneidend. Die mit dem Beruf verbundenen Anerkennungen und Kontakte sowie eine neue Orientierung fehlen. Möglich ist jedoch eine zukunftsorientierte Alltagsgestaltung, neue Tätigkeits-, Frei- und Spielräume, mehr Muße, mehr Bewegung, neue Kontakte, zivilgesellschaftliche Engagements usw. Die Zukunft gehört der Könnenskultur, die auf Erfahrungen, individuelle Talente und persönliche Leidenschaft baut. Das Leben kann bewusst gestaltet, ausgekostet und die neue Lebensphase sinnstiftend genutzt werden.
Weitere Informationen via AvantAge
Durchgeführte Kurse, Seminare, Workshops
für Fachpersonen und freiwillig Helfende im Sozialbereich
ab 2018, Referenzauskunft auf Anfrage
Themen und Auftraggeber:
Seit 2022
Laufende Seminare "Selbstbestimmt in die Pensionierung"
(für Avantage)
2024
- Aus dem vollen Leben schöpfen. Wie ich meine Bedürfnisse und Stärken mit sozialem Engagement verbinden kann (Besuchsdienst der Gemeinde Uster)
- Einsamkeit annehmen und auflösen (Gemeinde Ossingen)
2023
- Helfen in Balance (Gemeinden Gossau und Egg)
- Einsamkeit annehmen und auflösen (Gemeinde Marthalen)
- Herausgefordert. Umgang mit kritischen Situationen in der Begleitung und Unterstützung von Menschen (Pro Senectute ZH)
2022
- Soziale Beziehungen gestalten/Helfen in Balance (Gemeinden sowie kirchliche und soziale Institutionen Kilchberg Rüschlikon)
- 2022 Auf die eigenen Stärken bauen (Entlastungsdienste Zürcher Unterland)
2021
Selber entscheiden, sich einbringen (Pro Senectute ZH)
2020
- Helfen ja, aber wie ? (Benevol Winterthur)
- 2020 Missverständnisse vermindern, Verständnis stärken (Pro Senectute ZH)
- Selbstverletzungen verstehen und lösungsorientiert handhaben (Pro Senectute ZH)
- Teamentwicklung (Pro Senectute Schweiz)
- Auf die eigenen Stärken bauen (Pro Senectute ZH)
- Aus dem vollen Leben schöpfen (Pro Senectute ZH)
2019
- Aus dem vollen Leben schöpfen (Pro Senectute ZH)
- Teamentwicklung (Pro Senectute Schweiz)
- Umgang mit gestörtem Schlaf - Mobilitätstage (Gemeinde Thalwil )
vor 2018, Referenzen und Kontakte auf Anfrage